Aus unseren Dojos: Kindermeisterschaft KD Gelsenkirchen-Buer & KD Okinawa Te Geldern
Kinder zusammenbringen – das war das Motto der Kindermeisterschaft, die das Karate-Dojo Buer gemeinsam mit dem Karate Dojo Okinawa Te Geldern ausrichtete. Beide Vereinsleiter, Rainer Katteluhn und Frank Debecker, wollten jeweils die Jüngsten aus ihren Reihen fördern und fordern. So trafen sich Kinder bis zu 13 Jahren, um sowohl sich untereinander als auch ihren Sport, Karate, als Wettkampf, zu erleben.
Die Organisatoren hatten den Tag so konzipiert, dass für jeden etwas dabei war. Ein Kata-Wettkampf, bei dem jedes Kind einzeln für sich antrat, und ein Parcours-Wettbewerb, in dem die Kinder in Teams miteinander gegeneinander antraten. Auch die Jugendlichen der Vereine waren aktiv involvierte. Sie wurden als Kampfrichter eingesetzt und konnten einen Wettkampf einmal aus einer ganz anderen Perspektive erleben als sonst. Zuvor wurden sie von Frank Debecker gebrieft, der seinerseits zwei weitere Kampfrichter aus seinem Verein mitgebracht hatte. Eine sehr wertvolle Erfahrung für sie, stehen sie doch sonst auf der anderen Seite.
Als besonderes Highlight absolvierten die Jüngsten des KD Buer, die Knirpse (vier bis sechs Jahre) ihren ersten Wettkampf. Vor den Augen der Familien und Vereinsmitgliedern, zeigten sie angstfrei und selbstbewusst erste Grundtechniken, die sie fleißig und mit Begeisterung geübt hatten. Stolze Siegerin wurde Hannah Ahlf, gefolgt von Miriam Dams auf dem zweiten und Carina Delvoi sowie Sophia Kruck gemeinsam auf dem dritten Platz. Auch die Knirpse absolvierten den Parcours-Wettkampf, allerdings nicht im Team, sondern als separate Gruppe einzeln unter sich. Auch hier gewann Hannah Ahlf, zweite wurde Lilly Stasilo, auf den dritten Platz kamen Miriam Dams, Louisa Ahlf und Viktoria Wick. Zum Kumite traten drei der Mädchen und drei der Jungen aus dem Wettkampfnachwuchs des KD Buer an. Für die Mädchen, Romy Feld (sieben Jahre), Lilly Stasilo (sieben Jahre) und Mia Waschelewski (acht Jahre) war es der erste Wettkampf überhaupt. Trotz der normalen Anspannung und der ungewohnten Situation vor Publikum und Kampfrichtern setzten sie das im Training erarbeitete Können sehr gut ein. Dabei schoss Mia Waschelewski den Vogel ab – sie gewann beide
Kämpfe und sicherte sich so den Siegerpokal. Zweite wurde Romy Feld, und auf den dritten Platz kam Lilly Stasilo. Hendrik Waschelewski (zehn) war bei den Jungen der einzige „Ersttäter“, David Malinkiewicz (zehn Jahre) und Maxmimilian Wick (acht Jahre) komplettierten das Trio. Hier gewann David Malinkiewicz, Hendrik erkämpfte die Silbermedaille, Maximilian wurde Dritter.
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